E-Learning bei der DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus

Inhaltsverzeichnis

Besonders im Schichtdienst ist es nicht förderlich, wenn Fortbildungen nur zu fest gesetzten Terminen stattfinden können. Die Motivation leidet, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entweder nach der Frühschicht oder vor der Spätschicht zu Präsenzveranstaltungen erscheinen müssen. Aus diesen und anderen Gründen hat die DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus in Hannover E-Learning eingeführt.

Die DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus

Die DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus e.V. ist eine Gemeinschaft mit fast 450 Mitgliedern, die vorwiegend in Pflegeberufen tätig sind. Als eine von insgesamt 31 DRK-Schwesternschaften bundesweit werden Menschen begleitet, wenn es um die Themen Pflege und Gesundheit geht.

„Gemeinsam – nicht einsam“ – das ist das Motto in dem Hannoveraner Alten- und Pflegeheim Clementinenhaus. Die individuelle Betreuung und Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner steht an erster Stelle – und das seit über 120 Jahren.

Die Herausforderungen vor der Einführung von E-Learning in der DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus

Gerade in der Pflege arbeiten die MitarbeiterInnen oft im Schichtdienst. Starre Terminvorgaben für Präsenzveranstaltungen – nach der Frühschicht oder vor der Spätschicht – waren nicht förderlich für die Motivation. Zudem gab es unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich der Lernumgebung – manche Mitarbeitende brauchen Ruhe zum Lernen, andere bevorzugen z. B. Hintergrundmusik.

Für verschiedene Berufsgruppen sollten Lehrpläne spezifisch zur Verfügung stehen. Zudem fehlte die Möglichkeit, einfach und übersichtlich Berichte über alle Lernaktivitäten bzw. Lernfortschritte erstellen zu können.

Positives Fazit der Schwesternschaft nach der Einführung von E-Learning

Nachdem die Lernplattform von Relias Learning eingeführt wurde, wird ein positives Feedback gezogen. Vor allem die benutzerfreundliche und einfache Bedienung überzeugt bis heute.

Alle Mitarbeitenden können jetzt selbst entscheiden, wann und wo sie am besten ihre Pflichtfortbildungen absolvieren. Individuelle Lehrpläne lassen sich einfach für verschiedene Berufsgruppen (z. B. Pflegefachpersonen, Pflegehelfer, Administration) erstellen, so dass nur die jeweils relevanten Lerninhalte angezeigt werden. Über die Lehrpläne stehen auch zahlreiche “freiwillige” Kurse zur Verfügung, die begeistert angenommen werden.

Als ein Highlight wird das Berichtswesen gesehen, da z. B. der Nachweis der Teilnahmequoten jederzeit abrufbar ist.

Anfänglich bestanden durchaus Bedenken gegen E-Learning, vor allem hinsichtlich der fehlenden Möglichkeit des Nachfragens. Die Einführung der Relias Lernplattform wurde deshalb mit Schulungsveranstaltungen begleitet. Heute werden alle Kurse begeistert digital absolviert, überraschenderweise auch von weniger pc-erfahrenen MitarbeiterInnen.

Was wurde mit E-Learning bei der DRK-Schwesternschaft konkret erreicht?

  • 96% Teilnahme an Pflichtveranstaltungen
  • 90% Wissensdurchdringung
  • 100% Dokumentation aller Lehr- und Unterweisungsaktivitäten
  • Berufsgruppenspezifische Lehrpläne
  • Freisetzung von Zeitressourcen für Führungskräfte

kundenreferenz drk schwesternschaft clementinenhausDietlind Budzynski, Stellvertretende Vorsitzende der Schwesternschaft Clementinenhaus, zieht folgendes Fazit: „E-Learning ist wichtig, um individuell und flexibel lernen zu können. Die Relias Lernplattform und die Kurse werden – nach anfänglichen Bedenken – überaus positiv angenommen. Besonders die einfache Bedienung des Systems begeistert alle. Und bei Fragen steht jederzeit unser Ansprechpartner bei Relias bereit.“

Laden Sie sich das Referenzblatt im PDF-Format herunter: Zum Referenzblatt

Übrigens durften wir zur Ausgabe 3/2019 der „Rotkreuzschwester“ beitragen. Auf Seite 30 haben wir beschrieben, wie E-Learning dabei hilft, Verwaltungsaufwände zu reduzieren und den Spaß bei Fortbildungen zu erhöhen. Klicken Sie hier, um zur Online-Ausgabe zu gelangen: https://www.rotkreuzschwestern.de/publikationen 

Bildnachweis: http://www.schwesternschaft-hannover.drk.de

Bereits seit 1999 hat Franziska Dooley umfangreiche Marketingerfahrung im B2B-Bereich gesammelt. Nach dem Studium hatte sie sich zunächst in Gabelstapler verliebt – und diese für einen internationalen Hersteller vermarktet. Anschließend begleitete sie marketingseitig den Aufbau eines neuen Geschäftsbereiches. Ein Sabbatical führte sie 2012 quer durch Asien und Australien, wo sie im Anschluss für 5 Jahre lebte. Dort hat sie mit ihrer Marketingagentur kleine und mittlere Unternehmen betreut. Anfang 2018 kam sie zurück nach Berlin und hat bei Relias ihre neue berufliche Heimat gefunden.
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