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Mit Schulungsprogrammen gegen Mitarbeiterfluktuation

Inhaltsverzeichnis

Der Bedarf an Pflegevollpersonen (sowohl Fachkräfte als auch Pflegehelfer) wird bis 2025 um rund 27 % ansteigen (Bundesministerium für Gesundheit).

72 % aller Pflegepersonen stehen der Entwicklung der Jobkreativität in den nächsten 10 Jahren negativ gegenüber (Pflegeportal).

In ganz Deutschland sank die Zahl der Pflegepersonen von 1991 bis 2013 um 3 Prozent (Die Welt).

Diese Statistiken sind ernüchternd.

Für die meisten Unternehmen hat das Aufrechterhalten der Loyalität der Angestellten zu dem Unternehmen und der Arbeit oberste Priorität.

Zu den oben genannten Statistiken entwickeln sich drei Trends in der Arbeitswelt, die es noch schwieriger machen, Angestellte zu halten.

  1. Die wirtschaftliche Öffnung hat zur Folge, dass nun mehr Unternehmen neues Personal einstellen.
  2. Die Menschen, die sich durch die bis vor Kurzem angespannte wirtschaftliche Lage gefangen fühlten, gewinnen heutzutage neuen Mut und ziehen Neuanfänge in Erwägung.
  3. Berufliche Weiterbildung ist bei vielen ganz oben auf der Prioritätenliste, wenn sie eine neue Stelle suchen.

Mitarbeiterfluktuation ist besonders bei jenem Personal problematisch, das täglich in direktem Kontakt mit Kunden arbeitet, denn es ist das Rückgrat des Versorgungssystems in der Altenpflege. Neuangestelltes Pflegepersonal hat häufig wenig oder keine praktischen Erfahrungen in der Altenbetreuung.

Diese Neuanstellungen sind ausschlaggebend für den Ruf Ihres Unternehmens. Egal, ob man alle Neuanstellungen betrachtet oder sich nur auf das Pflegepersonal fokussiert, wie eine Organisation neue Mitarbeiter*innen in das Unternehmen aufnimmt, rückt nun wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Was das Problem verschlimmert

Schulungen für neue Angestellte in der Altenpflege haben bisher vor allem deswegen stattgefunden, um Richtlinien und Vorschriften zu entsprechen.

Eine verstärkte Aufsicht, die rechtliche Lage in der Branche, Zeitdruck sowie Arbeitskraftmangel und andere Strukturaspekte haben dazu geführt, dass wir ein Trainingsmodell entwickelt hatten, das nicht berücksichtigt, wie Menschen eigentlich wirklich Informationen aufnehmen und anwenden.

Dieses richtlinienorientierte Schulungsmodell hat uns eine Reihe an Problemen eingehandelt, die sich schädlich auf die Bindung neuer Angestellter auswirkten.

Und wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir, dass unsere Einarbeitung nicht richtig funktioniert. Jedoch tappen viele noch im Dunkeln, wenn es darum geht, wie man es anders machen soll.

Also gibt es einen besseren Weg? Natürlich!

Ein externer Experte, der sich mit den Lernprozessen von Menschen auskennt, kann Ihnen helfen, die Effektivität Ihres Einführungsprogramms zu bewerten und zu verbessern, so dass Sie bessere Resultate für den Aufbau einer loyalen und firmenverbundenen Belegschaft erzielen.

Hier sind ein paar der Lernideen und Ansätze, die Ihnen helfen werden:

  • Anpassungsfähige Fachkenntnisse – Stellen Sie sicher, dass die Lernenden in einer Weise lernen, die ihnen hilft, selbstständig richtige Entscheidungen zu treffen (innerhalb ihres Arbeitsbereichs), ohne Ihr Unternehmen zu gefährden.
  • Kognitive Belastung – Bedenken Sie, dass die Lernenden nur ein paar Wissenseinheiten pro Schulung aufnehmen können. Daher muss das Trainingsprogramm Zeit dafür einplanen, das Gelernte in der Praxis zu üben.
  • Bündelung – Es hilft Lernenden, ähnliche Dinge miteinander zu verbinden und es so in überschaubarere Segmente einzuteilen, an die sie sich leichter erinnern können.
  • Machen Sie sich vorhandenes Wissen zunutze – Es hilft Lernenden, neuen Lernstoff schneller zu verarbeiten, indem sie eine Verbindung zu altem Wissen herstellen und dieses einfach in neues Wissen umgewandelt wird.
  • Zusammenhang – Machen Sie das Lernen relevant und stellen Sie einen Zusammenhang zur realen Arbeitssituation der Lernenden her.
  • Übertragbarkeit – Neuerlerntes Verhalten, Wissen und Fähigkeiten sollten sofort am Arbeitsplatz angewandt werden.

Unser Einarbeitungsprogramm muss neu konzipiert werden, sodass die Lernenden und ihre Bedürfnisse, und nicht nur die Richtlinienkonformität des Unternehmens, im Mittelpunkt stehen.

Die bessere Einführung von neuen Mitarbeitern wird mehr und mehr an Bedeutung gewinnen, da unsere alternde Bevölkerung einen wachsenden Bedarf an Pflege schafft und somit mehr kompetentes Pflegepersonal erfordert. Zeit und Umdenken sind hier erfordert, so wie mehr Kompetenzen und die Anerkennung des Wertes, der in der Verbesserung dieser Programme steckt.

Jetzt oder nie! Relias Learning wartet nur auf Sie und kann Ihnen mit Studien, Fachwissen, Technologie und Lernhilfen unterstützend zur Seite stehen.

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