E-Learning im Josephs-Hospital Warendorf

Inhaltsverzeichnis

Die Einrichtung

Das Josephs-Hospital ist akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und versorgt als Krankenhaus der Regelversorgung die Menschen in der Region Warendorf. Als freigemeinnützige Stiftung und Mitglied im Clinotel-Klinikverbund ist das Josephs-Hospital seit mehr als 175 Jahren rechtlich selbständig und unabhängig.

680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten die Versorgung der Patientinnen und Patienten auf einem hohen Niveau und in einer gleichzeitig familiären und von Fürsorge geprägten Atmosphäre.

Die Herausforderungen vor der Einführung von E-Learning

Die Pflichtfortbildungen fanden in Präsenz statt, als Trainer*innen fungierten z. B. die Hygiene- oder Arbeitsschutzbeauftragten. Jedoch erforderten diese Schulungen viel Zeit zur Organisation und Durchführung.

Das wurde mit E-Learning erreicht

Die Schulungsinhalte konnten nicht berufsgruppenspezifisch aufbereitet werden, obwohl sich die Anforderungen der Berufsgruppen an die jeweiligen Themen zum Teil erheblich unterscheiden.

Das Josephs-Hospital trat 2018 dem Clinotel-Verbund bei, mit dem Relias einen Rahmenvertrag abgeschlossen hat. So ergaben sich konkrete Überlegungen bezüglich der Einführung einer E-Learning-Lösung.

Allerdings gab es Bedenken bei Führungskräften, der Belegschaft und seitens des Betriebsrates.

Die Lösung

Mit der Relias Lernplattform werden die Kurse mittels definierter Lehrpläne, z.B. für verschiedene Berufsgruppen oder themenspezifisch, automatisch den entsprechenden Mitarbeitenden zugewiesen. Der koordinatorische Aufwand für die Fortbildungen fällt jetzt nicht mehr jeden Monat an, sondern nur noch einmal im Jahr, wenn die Lehrpläne neu definiert werden. Die Lerninhalte stehen berufsgruppenspezifisch zur Verfügung.

Der Implementierungsprozess fand online statt. Dem Projektteam wurde seitens Relias eine erfahrene Implementierungsberaterin zur Seite gestellt. Die Einrichtung hat sich sehr gut betreut gefühlt.

Das neue System wird auch dazu genutzt, den Mitarbeitenden hausinterne Inhalte – z.B. spezifische Informationen während der Corona-Pandemie schnell zur Verfügung zu stellen.

Die Bedenken des Betriebsrates, der Führungskräfte sowie der Belegschaft wurden sehr ernst genommen. Ein mehrstufiges Informations- und Kommunikationskonzept sollte die Akzeptanz gegenüber der neuen Lernform auf allen Ebenen sichern sowie Vorbehalten entgegenwirken.

Das ist gelungen. Heute werden hohe Teilnahmequoten erreicht – in einigen Bereichen bis zu 100%. „Die Akzeptanz und das Interesse am digitalen Lernen sind sehr groß“, freut sich die Personalentwicklerin des Krankenhauses Julia Grothues. „Mittlerweile bekommen wir sogar schon Anfragen nach noch mehr digitalen Pflichtfortbildungen.”

E-Learning mit Relias würde sie jederzeit wieder einführen.

Laden Sie sich das Referenzblatt im PDF-Format herunter: Zum Referenzblatt

Bereits seit 1999 hat Franziska Dooley umfangreiche Marketingerfahrung im B2B-Bereich gesammelt. Nach dem Studium hatte sie sich zunächst in Gabelstapler verliebt – und diese für einen internationalen Hersteller vermarktet. Anschließend begleitete sie marketingseitig den Aufbau eines neuen Geschäftsbereiches. Ein Sabbatical führte sie 2012 quer durch Asien und Australien, wo sie im Anschluss für 5 Jahre lebte. Dort hat sie mit ihrer Marketingagentur kleine und mittlere Unternehmen betreut. Anfang 2018 kam sie zurück nach Berlin und hat bei Relias ihre neue berufliche Heimat gefunden.
mehr weniger
Weitere interessante Beiträge