E-Learning-Kurs

Sexualisierte Gewalt in der Kinder- und Jugendhilfe – Grundlagen

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Kursdetails

Sensibilisierung und Schutz: Sexualisierte Gewalt in der Kinder- und Jugendhilfe erkennen und begegnen 

 Sexualisierte Gewalt in der Kinder- und Jugendhilfe ist ein Thema von hoher Relevanz für alle Mitarbeitenden, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Der E-Learning-Kurs „Sexualisierte Gewalt in der Kinder- und Jugendhilfe – Grundlagen“ sensibilisiert für ein komplexes und oft tabuisiertes Thema und bietet praxisnahe Informationen, um Kinder und Jugendliche wirksam vor sexualisierter Gewalt zu schützen. 

Wenn Sie in der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, ist Ihre Verantwortung für das Kindeswohl zentral. Der Kurs unterstützt Sie dabei, Risikofaktoren zu erkennen, angemessen zu reagieren und eine schützende Umgebung mitzugestalten. 

Die Inhalte sind sorgfältig aufbereitet und durch Fallbeispiele sowie interaktive Aufgaben angereichert. Sie erhalten sowohl rechtliche Grundlagen als auch konkrete Handlungsanleitungen für den Ernstfall. Ziel ist es, das Vertrauen in die eigene Handlungssicherheit zu stärken und bestehende Schutzkonzepte sinnvoll zu ergänzen. 

 

Themenschwerpunkte des Kurses 

Im Hauptteil des Kurses werden verschiedene zentrale Aspekte behandelt, die für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt essenziell sind. Zunächst geht es um die Grundbedürfnisse sowie die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Diese Basis hilft, mögliche Gefährdungen besser einordnen zu können. Anschließend lernen Sie die verschiedenen Formen der Kindeswohlgefährdung kennen, wobei der Fokus insbesondere auf sexualisierte Gewalt gelegt wird. 

Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die Strategien von Täter*innen sowie deren Vorgehensweisen und Dynamiken, die es zu erkennen gilt, um präventiv eingreifen zu können. Der Kurs vermittelt zudem, wie sich Symptome und Warnsignale bei betroffenen Kindern und Jugendlichen äußern können und wie Sie diese richtig deuten. 

Darüber hinaus werden Sie mit den häufigsten Risikofaktoren innerhalb von Einrichtungen vertraut gemacht und erhalten konkrete Hinweise, wie Sie mit geeigneten Schutzmaßnahmen präventiv arbeiten können. Auch der sensible Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Minderjährigen ist ein Thema, das im Kurs umfassend aufgegriffen wird. 

Abschließend bietet der Kurs fundierte Interventionsstrategien, die Ihnen helfen, im Verdachts- oder Ernstfall angemessen und strukturiert zu reagieren. 

 

Lernziele 

Nach Abschluss des Kurses können Sie: 

  • die unterschiedlichen Formen von Kindeswohlgefährdung und sexualisierter Gewalt beschreiben 
  • Mythen und Stereotype zur sexualisierten Gewalt identifizieren und hinterfragen 
  • Strategien von Täter*innen erkennen und beschreiben 
  • mögliche Warnsignale richtig deuten 
  • Risikofaktoren benennen und passende Schutzmaßnahmen vorschlagen 
  • bei einem Vorfall von sexualisierter Gewalt systematisch und verantwortungsvoll reagieren 

 

Rechtlicher Rahmen und Schutzpflicht 

Ein zentrales Anliegen des Kurses ist es, die gesetzliche Grundlage gemäß § 1666 BGB und §§ 8a, b SGB VIII zu vermitteln. Sie erfahren, wann und wie Sie als Mitarbeitende aktiv werden müssen – auch bei einem „unguten Gefühl“. Die Bedeutung eines institutionellen Schutzkonzepts wird ebenso hervorgehoben wie die Notwendigkeit klarer Regeln, transparenter Strukturen und einer funktionierenden Beschwerde- und Feedbackkultur. 

 

Reflexion und Praxistransfer 

Der Kurs ermutigt dazu, eigene Strukturen und Verhaltensweisen kritisch zu hinterfragen und gemeinsam im Team tragfähige Lösungen zu entwickeln. Sie reflektieren realitätsnahe Fallbeispiele und üben durch Aufgaben, worauf es im Alltag ankommt. 

Erweitern Sie Ihre Handlungssicherheit und stärken Sie Ihre Fachkompetenz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt! 

 

Das erwartet Sie in dem Kurs

  • Ganzheitlicher Überblick über Formen und Dynamiken sexualisierter Gewalt 
  • Praxisnahe Fallbeispiele und interaktive Aufgaben für den Praxistransfer 
  • Klar strukturierte Handlungsempfehlungen für Verdachts- und Ernstfälle 
  • Vertieftes Verständnis für Schutzkonzepte und institutionelle Prävention

 

Dieser Kurs hilft Ihnen, sexualisierte Gewalt in der Kinder- und Jugendhilfe zu erkennen, zu verstehen und angemessen zu begegnen. Er stärkt Ihre Handlungssicherheit und sensibilisiert für notwendige Schutzstrukturen – ein wertvoller Beitrag zur sicheren Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. 

Ihre Vorteile

FAQ

Häufige Fragen zu unserem Kurs

Hier beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen zu unserem Kurs. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Vermittelt der Kurs Strategien zur Früherkennung von sexualisierter Gewalt?

Ja, der Kurs vermittelt umfassend, wie typische Verhaltensänderungen und Warnsignale frühzeitig erkannt werden können.

Ja, der Kurs widmet ein eigenes Kapitel der Thematik sexueller Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen.

Ja, die Entwicklung und Umsetzung eines institutionellen Schutzkonzepts ist ein zentraler Bestandteil.

Nein, der Kurs fokussiert auf den institutionellen Umgang und verweist auf externe Anlaufstellen wie das Jugendamt oder das Hilfetelefon.

Ihre Vorteile

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